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Osteopathie für klein und groß

Der sehnlichste Wunsch vieler Eltern ist eine Heilung ihrer Kinder ohne Medikamente. Dieser Wunsch betrifft jedoch nicht nur die Kleinen, sondern natürlich auch die Erwachsenen. Der Schlüssel ist die Osteopathie, denn hier werden die Selbstheilungskräfte aktiviert. Unser Körper ist eine faszinierende und zugleich voll ausgestattete Form. Es gilt, mithilfe der Osteopathie die eigenen Kräfte zu mobilisieren und für die Heilung zu inspirieren. Mit sanften Händen können Fehlspannungen im Körper ertastet und gelöst werden. Dadurch ist für Kinder wie auch für Erwachsene die Hilfe greifbar.

Das Grundziel einer osteopathischen Behandlung ist die Aktivierung des Systems und damit das Schaffen einer Möglichkeit, dass wir unserem Körper einen Zugriff darauf geben. Selbstheilungskräfte sind jedem Lebewesen mitgegeben. Diese haben die Entwicklung des Lebens zudem erst ermöglicht. Diese Kräfte sind eine Waffe, die gegen schädliche Einflüsse verwendet wird und zudem über Millionen von Jahren verfeinert wurden.

Die Osteopathie betrachtet die Beweglichkeit sämtlicher Körperteile – und natürlich auch die der Zellen – als die Voraussetzung für die Funktionen. Der Austausch von wichtigen Nährstoffen und der Abtransport der Abbauprodukte sind nur durch Bewegung möglich. Für den Transport ist die Flüssigkeit im Körper zuständig. Der Körper besteht zu 95 % aus Flüssigkeit. Diese muss bewegt werden, damit ein Transport überhaupt möglich ist. Ist die Beweglichkeit verloren gegangen, gehen auch die Regenerationsfähigkeiten der Organe, Muskeln und Zellen verloren. Teilweise können sogar größere Körperregionen betroffen sein. Die Selbstheilungskräfte können demnach nur durch Beweglichkeit wirken, denn nur die Beweglichkeit kann die Funktionen bestimmen. Arbeitet unsere Leber richtig, kann sie die Giftstoffe aus dem Blut filtern. Sind unsere Gelenke beweglich genug, können diese durch Bewegung einen Sturz und damit größere Verletzungen verhindern.

Nehmen solche Belastungen für die Selbstheilung überhand, erfolgt keine Heilung, sondern nur eine Reparatur. Die Schwachstellen werden vom Körper kompensiert. Die Funktion des Körpers ist zwar gegeben, jedoch nur sehr schwach und in vielen Fällen zulasten einer anderen Formation. Dadurch steigert sich das Risiko für andere oder weitere Störungen und es kommt zu Kompensationsketten. Dadurch wird unser Körper sehr schwach und letzten Endes krank. Die Selbstheilungskräfte werden von immer mehr Bereichen benötigt. Da hier jedoch keine Heilung, sondern lediglich eine Reparatur erfolgt, wird der gesamte Organismus belastet. Solch eine Kompensation ist jedoch nicht zwingend gleich zu erkennen. Treten jedoch Symptome an anderer Stelle auf, bemerken wir die Störungen.

Bei der Osteopathie geht es nicht darum, die Symptome zu behandeln. Es geht darum, dass ein Gleichgewicht der Abwehrkräfte entsteht, um diese im gesamten Körper wieder herstellen zu können. So können im Gewebe die Spannungsveränderungen ausgeglichen werden.